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Moonshine

Schwarzgebranntes legal in Deutschland

Moonshine ist der klassische Begriff für illegal „schwarz“ gebrannten Schnaps. Der Begriff kommt aus den USA und wurde durch die Zeit der Prohibition geprägt. Die Spirituose ist ein Getreidebrand, der in seinen Ansätzen mit Whisky verglichen werden kann. Wenn Sie Whisky mögen sollten Sie auch unbedingt Moonshine probieren.

Auf dieser Seite zeigen wir Ihnen die wichtigen Informationen über die schwarzgebrannte Spirituose. Sie erfahren, wie der Schwarzbrannt schmeckt und wie er hergestellt wird. Danach gehen wir kurz auf die Entstehungsgeschichte ein und zeigen Ihnen, welche Produkte heute beliebt sind. Wir wünschen viel Spaß beim Erleben und Entdecken!

Unsere Moonshine Empfehlung

Die Auswahl an verschiedenen Moonshine-Produkten ist riesig. Sie können zwischen verschiedenen Herstellern und zwischen verschiedenen Geschmacksrichtungen wählen. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen das „Probierset“ von O’Donnell*. O’Donnell ist einer der bekanntesten Hersteller von Moonshine und besitzt deutschlandweit ein sehr hohes Ansehen.

Mit diesem „Probierset“* können Sie jeden Geschmack einmal ausprobieren. Die Geschmacksrichtungen Harte Nuss, Wilde Beere, Bratapfel und Bitter Rose sind in dem Set enthalten. Dadurch ist das „Probierset“* perfekt für den Einstieg in die Welt von „schwarz“ gebrannten gedacht. Probieren Sie die Spirituosen von O‘Donnel noch heute und überzeugen Sie sich von dem besonderen Geschmacksprofilen.

Die 5 Fakten über Moonshine

Fakt 1

Das macht die Spirituose besonders

Über die schwarzgebrannte Traditionsspirituose könnten Bücher gefüllt werden. Der Geschmack und die Herstellung sind sehr besonders. Bis heute ist die Spirituose in ihrem sehr beliebt und gewinnt immer mehr an Beliebtheit. Mittlerweile kann Monshine sogar in Supermärkten oder auf Weihnachtsmärkten gekauft werden. Auch in Deutschland wird Moonshine immer beliebter. Es entwickeln sich immer mehr Hersteller, die auf den Zug der Spirituose aufspringen möchten. Wir möchten Ihnen jedoch erst mal erklären, was Moonshine eigentlich genau ist.

Moonshine sind Getreideschnäpse, die mit Whisky verglichen werden können. Allerdings besitzt Whisky eine deutlich längere Lagerzeit. Wie bereits erwähnt ist „Moonshine“ ein Synonym für „Schwarzarbeit“ oder zwielichtige Tätigkeiten. Der Begriff wurde während der Prohibition geprägt. In dieser Zeit wurden alkoholische Getränke trotz Verbot gebrannt und verkauft. Daher werden die Spirituosen auch heute noch ganz klassisch in Einmachgläsern verkauft. Dadurch wird die Tradition und das Gefühl der Schwarzbrennerei aufrecht gehalten.

Heute ist Moonshine in diversen verschiedenen Variationen und Geschmacksrichtungen käuflich erwerbbar. Bei dieser großen Auswahl sollte jeder Liebhaber von Spirituosen, Likören oder Whisky fündig werden. Außerdem ist die Herstellung von Moonshine heute legal. Die Geschichte mit der Schwarzbrennerei wird nur noch als Mythos beibehalten und macht die Getränke dadurch zu etwas ganz Besonderem.

Fakt 2

Der interessante Herstellungs-prozess und der Vergleich zu Whisky

Klassischerweise wurde die Spirituose in einer kleinen und mobilen Brennblase gebrannt. Die Brennblasen mussten unbedingt mobil sein. Dadurch konnten Sie schnell den Standort wechseln. Außerdem konnten die Brennblasen nach dem brennen im Wald ganz einfach abgebaut und wieder mit nach Haus genommen werden. So, als wenn es nie eine Schnapsherstellung gegeben hätte. Das ist natürlich bei den heutigen, legalen Spirituosen nicht mehr so.

Heute wird meistens ein Getreide, wie Weizen, Roggen oder Mais für die Herstellung verwendet. Außerdem werden stationäre Brennblasen genutzt. Dabei wird das alkoholische Getränk ähnlich wie Whisky hergestellt. Der einzige Unterschied ist die Fassreifung. Moonshine wird nach dem brennen sofort in Flaschen (beziehungsweise Einmachgläser) abgefüllt und danach sofort verkauft. Das ist bei Whisky ein bisschen anders. Dort wird die Spirituose nach den brennen erst mal für mehrere Jahre in Fässern gelagert. Dadurch nimmt die alkoholische Flüssigkeit angenehme Geschmacksaromen aus dem Holz auf. Durch diese lange Lagerzeit ist Whisky meistens auch deutlich teurer als Moonshine.

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Fakt 3

So schmeckt Moonshine

Die Auswahl an den verschiedenen Produkten und Geschmacksrichtungen ist heutzutage riesengroß. Traditionell ähnelte der Geschmack Whisky, allerdings fehlen die Geschmacksnuancen, die während der Fasslagerung entstehen, komplett. Es standen mehr die Getreidenoten von Roggen oder Gerste im Vordergrund. Teilweise entstanden dadurch auch leicht süßliche Noten, die an Nüsse erinnerten.

Heute ist der Geschmacksauswahl so gut wie keine Grenze mehr gesetzt. Neben den klassischen Nussgeschmack können Sie auch Moonshine mit Apfel-, Erdbeer-, Grapefruit- oder Brombeerengeschmack erwerben. Auch dem Alkoholgehalt sind so gut wie keine Grenzen gesetzt. Einige Produkte haben milde 20% vol. Alkoholgehalt, andere mehr als 60% vol. Alkoholgehalt. Genau wie bei Schwarzgebranntem oder nicht?

Fakt 4

Cocktails und Mischgetränke

Natürlich können Sie auch mit dieser Spirituose Cocktails zubereiten. Folgend zeigen wir Ihnen zwei verschiedene Mischgetränke, die Sie ganz einfach und schnell zubereiten können. Alternativ können Sie auch einfach Whisky Cocktails nehmen und die Basisspirituose durch Moonshine austauschen. Achten Sie dann jedoch darauf, klassischen Moonshine (ohne besondere Geschmacksrichtung) zu verwenden. Die bekanntesten Whisky Cocktails heißen: Manhattan Cocktail, Old Fashioned, Whisky Sour, Sazerac, Rusty Nail und Mint Julep.

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Zutaten: Die Zubereitung dieses Cocktails ist sehr einfach. Dazu geben Sie einfach alle Zutaten zusammen mit einer Hand voll Crushed Ice in einen Elektromixer und mischen diese gut durch. Sobald sich eine leicht zähflüssige Masse ergibt, können Sie den Longdrink in ein Glas abfüllen. Gerne können Sie das Glas noch mit einem Strohhalm und einigen Minzblättern grainieren und danach servieren.
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Fakt 5

Die sagen-umwobene Geschichte

Step 1

Die heutigen, legal hergestellten Spirituosen blicken auf eine ereignisreiche Geschichte zurück. In der Zeit des Alkoholverbots in den USA (Prohibition) versuchten die Menschen irgendwie an alkoholische Getränke zu kommen. Neben dem Schmuggeln und „Badewannenschnaps“ (Gin) wurde auch immer häufiger Moonshine gebrannt. Dabei wurde in mobilen Brennblasen Getreide verarbeitet und zu Alkohol gebrannt.
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Step 2

Da dieser Vorgang fernab von der Polizei und Sicherheitsbehörde erfolgen musste, wurden die Spirituosen meistens nachts in verlassenen Gegenden zubereitet. Daher kommt auch der Namen: „Moonshine“ ist englisch und bedeutet übersetzt so viel wie „Mondlicht“. Der Name ist also auf das Mondlicht in der Nacht zurückzuführen.
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Step 3

Da die Produktion schnell und effektiv durchgeführt werden musste, war die Qualität nicht sonderlich hoch. Außerdem kam es oft zu Unfällen, bei denen der ein oder andere Schwarzbrenner sein Leben verlor. Manchmal wurden Schwarzbrenner von der Polizei erwischt und mussten deshalb mehrjährige Haftstrafen absitzen. Hin und wieder kam es auch zu Streitereien zwischen verschiedenen Schwarzbrennern. Auch diese Streitereien endeten teilweise tödlich. Diese Gefahren nahmen die Menschen jedoch nicht einfach auf sich. Vielmehr war das Geld die Hauptmotivation dieser Menschen. Für schwarzgebrannten Schnaps konnten aufgrund des geringen Angebots sehr hohe Geldsummen gefordert werden.
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Step 4

Durch die Geheimhaltung der Schwarzbrennerei konnten die Spirituosen auch nicht in ganz normale Flaschen abgefüllt werden. Zum einen waren keine Flaschen verfügbar und zum anderen wären ganz normale Flaschen einfach zu auffällig gewesen. Aus diesem Grund wurden Einmachgläser verwendet. Diese Gläser werden sonst für die Lagerung von Sauerfleisch, eingelegten Gurken oder Marmelade verwendet. Daher war auch die Lagerung von Alkohol in diesen Flaschen nicht so auffällig.
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Step 5

Heute ist das natürlich ganz anders. Moonshine wird in legalen und geprüften Destillerien hergestellt. Die Qualität ist sehr hoch und kann mit hochklassigen Vodka, Korn oder Pisco verglichen werden. Außerdem werden die Spirituosen nicht mehr illegal in Wäldern gebrannt. In Berlin gibt es sogar einen richtigen Moonshine Store von O’Donnel. Den sollten Sie unbedingt mal besuchen, wenn Sie in Berlin sind!
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Die wichtigsten Fakten auf einen Blick

Angelehnt an den klassischen „Schwarzbrannt“ während der Prohibition

In verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich

Starke Ähnlichkeit in der Herstellung wie Whisky, allerdings ohne Fasslagerung

Besondere Geschmacksaromen, die mittlerweile in fast jeder erdenklichen Fruchtsorte genossen werden können

Angelehnt an die klassische Abfüllung in Einmachgläsern verkauft

Ein Genuss in Cocktails oder pur als Shot oder auf Eis

Bekannte Anbieter heißen O’Donnel und Ole Smoky

Endlich ausprobieren?

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