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Mint Julep

Das Rezept des beliebten Minz-Cocktails

Der Mint Julep Cocktail wurde das erste Mal Mitte des 19. Jahrhunderts in Amerika zubereitet und genossen. Damals bestand der Cocktail noch aus Brandy, Rum, Pfirsichlikör und Minze. In dem moderneren Rezept wird jedoch meistens Bourbon Whiskey finden. Deshalb kann der Drink in einigen Orten auch Whiskey Julep genannt werden. Der Julep entstand im Süden Amerikas und überzeugt bis heute Kritiker auf der ganzen Welt. Lernen sie unser einfaches Rezept kennen und genießen sie den Mint Julep bei sich zuhause!

Mint Julep Rezept

Zutaten:

  • 6 cl Bourbon Whiskey
  • 2 Barlöffel Puderzucker
  • 2 cl Sodawasser
  • 15 Blätter Minze
  • Crushed Ice

Schritt-für-Schritt Anleitung

  1. Puderzucker und Soda in einen Tumbler oder Kupferbecher geben und mit einem Barlöffel verrühren.
  2. Whiskey und Minze in den Tumbler oder Kupferbecher geben und mit Chrushed Eis auffüllen.
  3. Alles leicht durchrühren und danach servieren.
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Hurricane

Mary Pickford

Mai Tai

Bei der Zubereitung des Mint Julep geben Sie zunächst den Puderzucker in einem Tumbler oder Kupferbecher mit Sodawasser und rühren dieses schnell durch. Sie rühren so lange, bis sich der Puderzucker vollständig aufgelöst hat. Danach geben Sie den Whisky und die Minzblätter in das Glas. Die Minzblätter sollten vorher einmal „angeklatscht“ werden. Dafür legen Sie die Minze in Ihre Handflächen und klatschen mehrere Male sanft zu.

Dadurch entfaltet sich das volle Aroma der Minze. Folgend befüllen Sie den Becher mit Crushed Ice und rühren diesen mit einem Barlöffel gut um. Sie sollten nach dem Umrühren immer wieder Eis nachkippen, bis das Becher komplett gefüllt ist. Vor dem servieren können Sie dem Drink gerne mit Minzblättern verzieren und/oder mit Puderzucker bestäuben.

Barzubehör:

Der vielleicht beste Whiskey für den Mint Julep

Der Bulleit Bourbon Frontier Whiskey* eignet sich perfekt, wenn Sie einen Mint Julep mixen möchten. Unter Barkeepern gilt der Bulleit als Geheimtipp. Einige Experten bezeichnen den Bulleit* sogar als einen der besten Whiskys überhaupt. Mit den Jahren wurde dieser Bourbon immer populärer. Sein Rezept ist inspiriert von dem vor 150 Jahren entwickelten Whiskey von Augustus Bulleit, dem Gründer der Bulleit Destillerie.

Die Zutaten verwendeten Zutaten des Whiskeys besitzen die höchste Qualität. Besonders komplex wird der Whiskey durch die Mischung aus Roggen-, Gersten- und Maismalz. Geschmacklich lassen sich Vanille-, Eichen und Pfeffernoten schmecken. Der saubere und doch würzig, trockene Geschmack bilden eine hervorragende Grundlage für den Mint Julep. Probieren Sie es selbst aus und überzeugen Sie sich von seinem angenehmen Geschmack!

So schmeckt der Mint Julep!

4.7/5

61 Bewertungen

Der Mint Julep schmeckt unglaublich frisch, süßlich und nach Minze. In Kombination mit der rauchigen Süße des Bourbon Whiskeys darf dieser Drink auf keiner Sommer- oder Beachparty fehlen. Natürlich ist der Drink auch in extravaganten Cocktailbars oder Restaurants zu finden.

Verschiedene Varianten

Champagner Julep

Bei dem Champagner Julep wird das Grundrezepte geringfügig abgeändert. Dabei wird das Sodawasser durch Champagner ausgetauscht. Also wird hier zunächst Puderzucker in Champagner aufgelöst. Die weiteren Schritte unterscheiden sich nicht von denen des Grundrezeptes. Durch den Champagner wirkt der Drink exklusiver und hochwertiger. Alternativ können Sie auch Sekt oder Prosecco verwenden.

  • 6 cl Bourbon Whiskey
  • 2 Barlöffel Puderzucker (Alternativ 2 Eslöfel)
  • 2 cl Champagner
  • 15 Blätter Minze
  • Crushed Ice
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Whisky Empfehlung - Maker's Mark

Der Bourbon Whisky von Makers Mark stammt traditionell aus Amerika und schmeckt vollmundig und mild. Dadurch wird der die perfekte Basisspirituose für diverse Whisky Cocktails, und vor allen Dingen für den Mint Julep. Die Aromen passen sich sehr gut dem Minze-Geschmack an und harmonieren miteinander. Probieren Sie einen Julep Cocktail mit dem Maker’s Mark* und überzeugen Sie sich selbst von dem angenehmen Geschmack. Jetzt ausprobieren!

Kein passender Whisky dabei? Dann besuchen Sie einfach die Whisky Seite. Lernen Sie die verschiedenen Geschmacksprofile kenne und finden Sie Ihren Favoriten. Jetzt entdecken!

Tipps

Frische Minzblätter

Bei der Zubereitung dieses Cocktails sollten sie unbedingt frische Minzblätter verwenden. Schneiden oder zupfen Sie die Blätter im Optimalfall kurz vor dem Zubereiten ab und bereiten Sie den Drink damit zu. Der Geschmack ist deutlich frischer und aromatischer.

Rye Whiskey

Sie sind auf der Suche nach dem ganz besonderem Geschmackserlebnis? Dann probieren Sie den Mint Julep einfach mal mit einem Rye Whiskey. Dieser ist geschmacklich deutlich kantiger und intensiver als Bourbon. Dadurch harmoniert er sehr gut mit den anderen Zutaten. Probieren sei es aus und überzeugen Sie sich von seinem angenehm kantigen Geschmack.

Weitere Informationen über den Dry Martini

Der Mint Julep ist einer der ältesten Cocktails überhaupt. Der Drink wurde schon zubereitet, als das Wort „Cocktail“ noch nicht existierte. Aus alten Aufzeichnungen kann man entnehmen, dass der Drink bereits im 18. Jahrhundert in Amerika, vor allen Dingen in den Südstaaten konsumiert wurde. Damals wurde allerdings Rum oder Brandy dem Whiskey aufgrund seiner miserablen Qualität bevorzugt.

Der Mint Julep wurde traditionell morgens, zum Frühstück getrunken. Tatsächlich war es im 18. Jahrhundert etwas ganz Normales, morgens alkoholhaltige Getränke zu trinken. Cocktails wurden morgens genutzt, um die „Manneskraft zu stärken“.

Der Senator Henry Clay brachte den Mint Julep aus den Südstaaten in die Nordstaaten und nach Washington D. C. Bis heute hat sich der Mint Julep in fast allen Bars der Welt auf den Cocktailkarten etabliert und ist von diesen nicht mehr wegdenkbar.

Das Wort „Mint Julep“ setzt sich aus dem englischen Wort „Mint“ und den vermutlich persischem Wort „Julap“ oder „gulapa“ zusammen. Mint Julep bedeutet frei übersetzt so viel wie „minziges Rosenwasser“. Warum ein arabisches Wort für einen amerikanischen Cocktail verwendet wird, ist bis heute leider nicht bekannt.

Der Minz-Cocktail mit Single Malt Scotch

Das klassische Mint Julep Rezept schreibt ganz klar einen Bourbon Whisky als Basisspirituose vor. Was passiert, wenn Sie einfach den Bourbon durch Scotch austauschen? Genau dieses Experiment haben wir mit dem Oban Highland Single Malt Scotch Whisky*, der 14 Jahre lang gereift hat, ausprobiert.

Zunächst zum Whisky: der Geschmack ist von angenehm rauchig-fruchtigen Noten geprägt Torf, Rauch und einer leichten Süße begleiten den Whisky im Mund. Der Abgang ist langanhaltende und angenehm. Der Whisky ist vergleichsweise trocken und vom Geschmack kaum mit amerikanischem Bourbon zu vergleichen.

Dadurch ändert sich auch der Geschmack des Mint Juleps komplett. Die leicht süßlichen Noten des Oban Highland Single Malt Scotch Whisky* unterstreichen den leicht süßlichen Geschmack des Juleps. Der leichte, angenehme Torfgeschmack hingegen bringt eine völlig neue Geschmacksnuance in den Cocktail. Der rauchige Geschmack kommt dem Bourbon Whiskey hingegen schon sehr nah. Wir finden, dass Sie den Oban Highland Scotch* einmal als Cocktail probieren sollten. Falls Ihnen der Whisky in Cocktails nicht schmeckt, können Sie ihn immer noch pur, oder aus Eis aus einem Tumbler genießen. Jetzt kennen lernen und den Mint Julep neu erleben!

FAQ

Wie bereitet man einen Mint Julep zu?

Verrühren Sie dazu zunächst Puderzucker mit Wasser in einem Glas. Geben Sie Whisky und Minze, sowie Crushed Ice hinzu und rühren Sie den Mix gut durch. Danach können Sie den Drink servieren.

Was ist ein Mint Julep?

Mint Julep ist ein bekannter und hochklassiger Whisky Cocktail, der auf der ganzen Welt geschätzt und geehrt wird. Er ist einfach in der Zubereitung und harmonisch-fruchtig im Geschmack.

Wie schmeckt der Mint Julep Cocktail?

Der Mint Julep besticht durch leicht süßliche Noten, ist aber auch stark vom Whiskygeschmack beeinflusst. Daher kommt es vor allen Dingen auf den Geschmack des Whiskys an, wenn Sie den Geschmack des Mint Juleps definieren möchten.

Wann wurde der Mint Julep erfunden?

Der Mint Julep soll schon im 18. Jahrhundert erfunden worden sein, damals allerdings noch mit Brandy anstatt Whisky. Außerdem wurde der Drink in dieser Zeit bevorzugt morgens, als „Frühstück“ genossen.

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