Skip to content

Sidecar

Das Rezept für den Cognac Cocktail Klassikers

Der Sidecar Cocktail ist der vermutlich bekannteste Cognac Cocktail, der in Cocktailbars und Restaurants genossen werden kann. Er soll nach einem Kapitän benannt worden sein, der immer in einem Beiwagen von einem Motorrad zu einer Bar gefahren wurde. Er gehört genau wie der Daiquiri, Manhattan, Dry Martini, Old Fashioned und Jack Rose zu einem der sechs „The Fine Art of Mixing Drinks“ Grundrezepten.

Vorläufer dieser Drei-Komponenten-Drinks war der Whisky Sour. Bei dieser edleren Variante wurde der süßliche Geschmack jedoch durch den Likör und nicht durch Zuckersirup erzeugt. Entdecken Sie jetzt unser einfaches Rezept und bereiten Sie unser Sidecar Cocktail Rezept bei sich zuhause zu.

Sidecar Rezept

Zutaten:

  • 6 cl Cognac
  • 3 cl Orangenlikör
  • 3,5 cl Zitronensaft

Schritt-für-Schritt Anleitung

  1. Alle Zutaten mit Eis in einen Cocktail-Shaker geben.
  2. Gut durchschütteln.
  3. Drink in ein vorgekühltes Martini-Glas abseihen.
  4. Grainieren und servieren.
sidecar-cocktail-rezept

Black Russian

Espresso Martini

Die Zubereitung des Sidecar Cocktails ist sehr einfach. Sie geben dazu lediglich alle Zutaten, also Cognac, Orangenlikör, Zitronensaft und Eiswürfel in ein Cocktail Shaker und schütteln diesen für ca. 20 Sekunden gut durch. Danach seihen Sie den Drink durch ein Barsieb in ein vorgekühltes Martini-Glas ab. Jetzt können Sie den Drink noch mit einer Zitronenzeste grainieren und danach servieren oder selbst genießen.

Barzubehör:

Cognac Empfehlung - Hennessy Fine de Cognac

Für den Sidecar Cocktail eignet sich besonders gut der Hennessy Fine de Cognac*. Dieser schöne, bernsteinfarbene Cognac überzeugt mit kräftigen, orangenartigen und honigartigen Noten. Der harmonisch, frische Geschmack erinnert an Mandeln, Blumen und Früchte. Daher eignet er sich perfekt für den Drink. Die Reifezeit beträgt ganze 10 Jahre. In dieser Zeit entwickelt die Spirituose Ihre einmaligen Aromen.

Geruch
Geschmack
Abgang
Nugat und Haselnuss
warm, Mandeln, geschmeidig, Orange, Honig und Kaffee
leicht und frisch

Sidecar Geschmacks-profil

4.8/5

53 Bewertungen

Der Geschmack des Sidecar Cocktails ist ausgeglichen aromatisch. Es spielen sich keine Aromen unnötig in den Vordergrund. Die Harmonie zwischen Cognac, Orangenlikör und Zitronensaft ist sehr gut aufeinander abgestimmt. Sauer und Süß stehen genauso passend im Verhältnis, wie der alkoholische und der fruchtige Geschmack. Heben sei den Drink noch nie probiert? Dann wird es aber höchste Zeit! Lernen Sie jetzt unser einfaches Rezept kennen und genießen Sie den Cocktail.

White Lady

Der White Lady Cocktail ist ein entfernter Verwandter des Sidecar Cocktails. Dabei wird der Cognac durch Gin ersetzt. Die restlichen Zutaten bleiben gleich und auch die Zubereitung ist genauso wie bei dem Basisrezept des Sidecar Cocktails.

Zutaten:

  • 4 cl Gin
  • 2 cl Orangenlikör
  • 2 cl Zitronensaft

Zubereitung:

Einfach alle Zutaten mit einem Jigger abmessen und in einen Cocktail Shaker geben. Diesen gut durchschütteln und dann den Mix durch ein Barsieb in ein vorgekühltes Martini Glas abseihen. Danach servieren und genießen.

white-lady-rezept

Tipps

Kein Martini Glas, kein Problem

Wenn Sie mal kein Martini Glas zur Verfügung haben können Sie den Sidecar auch sehr gut in einem Tumbler servieren. Zusammen mit Eiswürfeln erhält der Drink sein edles Erscheinungsbild und kann sowohl geschmacklich aber auch vom Aussehen überzeugen.

Frisch gepresste Fruchtsäfte

Bei der Zubereitung des Sidecars und von Cocktails generell empfehlen wir die Verwendung von frisch gepresstem Fruchtsaft. Dieser schmeckt meistens deutlich fruchtiger und natürlich. Dadurch werden dich Cocktails noch aromatischer!

Spirituosentausch

Sie haben auch die Möglichkeit, diesen Cocktail mit Whisky, anstatt Cognac zuzubereiten. Dafür empfehlen wir die Verwendung von Rye Whiskey aus Amerika. Der Geschmack wird dadurch Kantiger und Abwechslungsreich. Probieren Sie es einfach selbst aus.

Geschichte des Mischgetränks

Der Name Sidecar ist vermutlich auf einen Kapitän zurückzuführen, der diesen Cocktail immer in seiner Lieblingsbar konsumierte. Er wurde dabei immer in dem Beiwagen (auf Englisch „Sidecar“) eines Motorrads zur Bar gefahren. Dadurch wurde der Name auf den Cocktail übertragen.

In London und Paris entstanden zahlreiche ähnliche Rezepte. Diese drei Komponenten Rezepte waren einfach zu mixen und hervorragend im Geschmack. Bis heute sind Cocktails, die auch maximal drei Zutaten zubereitet werden unglaublich beliebt. Sie bestechen durch einen angenehm-harmonischen Geschmack und sind unglaublich einfach in der Zubereitung. So können diese Cocktails auch ganz einfach bei Ihnen zuhause zubereitet werden. Cocktails aus dieser Kategorie sind der Daiquiri, Old Fashioned, Manhattan, Dry Martini, Whisky Sour, Mimosa, White Russian oder der Negroni.

FAQ

Wie bereitet man einen Sidecar zu?

Für die Zubereitung des Sidecar Cocktails geben Sie einfach Cognac, Orangenlikör und Zitronensaft in einen Shaker und schütteln diesen gut durch. Danach seihen Sie den Drink in ein vorgekühltes Martini Glas ab. Jetzt ist der Drink fertig, sodass Sie Ihn direkt servieren können.

Was ist ein Sidecar?

Der Sidecar Cocktail ist der vermutlich bekanntesten Cognac Cocktail überhaupt. Er wird aus Zitronensaft, Cognac und Orangenlikör zubereitet und schmeckt aromatisch frisch im Geschmack. Der Drink kann in diversen Bars bestellt und genossen werden.

Wie schmeckt der Cocktail?

Der Sidecar Cocktail ist ein wohlschmeckendes Zusammenspiel von Cognac, Orangenlikör und Zitronensaft. Die Aromen der drei Zutaten harmonieren sehr gut miteinander und sorgen für ein besonderes Geschmackserlebnis.

Woher kommt der Name Sidecar?

Der Drink soll nach einem Kapitän benannt worden sein, der immer im Seitenwagen eines Motorrads (auf Englisch „Sidecar“) zu einer Bar gefahren ist. Er bestellte immer wieder und wieder den bekannten Cognac Cocktail, weshalb dem Drink der Name „Sidecar“ verliehen.

Quelle: Ein Teil der Informationen aus dieser Seite stammt aus dem Buch „Cocktails“ von Franz Brandl und aus dem Buch „Gin, Whisky & Co.: Das ultimative Barbuch“ von André Dominé.